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  • Kronberg für die Bürger

Antrag ist überflüssig wie ein Kropf


Aus Sicht der KfB ist dieser Antrag so überflüssig wie ein Kropf. Wir haben schon vom Bürgermeister gehört, dass Gespräche stattfinden und stattgefunden haben. Die Gespräche laufen, daher gibt es keine Veranlassung, diesen Antrag zu stellen.


Wir müssen auch bedenken, in welchem Stand der Gespräche wir uns befinden. Es gab zwei Entwürfe, die der Magistrat zwei Mal abgelehnt hat. Das erfolgte nicht ohne Grund und nicht aus Willkür, sondern weil sie sich gegen das Baugesetzbuch wenden. Nach §34 BauGB müssen sich die Gebäude in die Umgebung einfügen, was offensichtlich bisher nicht der Fall war.


Jetzt ist das DRK am Zuge, einen neuen Entwurf vorzulegen, der diesen berechtigten und gesetzlich fundierten Bedenken Rechnung trägt. Es liegt also am Bauherrn, die Gespräche, die laufen, weiterzuführen.


Der Erste Stadtrat hat dem DRK auch schon geraten, eine gewisse Bandbreite an Varianten zur Diskussionsgrundlage zur Verfügung zu stellen. Das ist offensichtlich noch nicht erfolgt.

Der Antrag, den die SPD-Fraktion gestellt hat, ist letztlich ein Misstrauen gegenüber der Arbeit des Magistrats. Ich habe keinen Anlass zu der Annahme, dass der Magistrat die Gespräche nicht sachkundig weiterführt und am Ende dann zu einer konsensualen Lösung kommt.


Wortbeitrag von Dr. Jochen Eichhorn in der Stadtverordnetenversammlung vom 15.12.2022


> Youtube Kronberg (ab 2:26:20 h)


So wurde entschieden:

Antrag angenommen mit 17 Ja : 6 Nein : 2 Enth (namentliche Abstimmung)


So hat die Presse berichtet:

Taunus-Zeitung vom 17.12.2022: Heftiger Streit um DRK-Campus (nicht online verfügbar)

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