Bereits vor einigen Wochen wurden die Begrenzungen der Besucherzahlen des Opel-Zoos aufgehoben. Mit den nun weiteren Lockerungen sieht die KfB keine Veranlassung mehr, den Philosophenweg weiterhin für die Öffentlichkeit zu sperren. „Wir fordern den Magistrat daher auf, den Philosophenweg wieder für alle Bürger zu öffnen“, teilt Dr. Heide-Margaret Esen-Baur, Co-Fraktionsvorsitzende der KfB mit.
Abgesehen von der coronabedingten vorübergehenden Schließung des Weges begrüßt die KfB, dass die Königsteiner Stadtverordneten vor einigen Tagen den Vertrag zwischen Königstein, Kronberg und Opelzoo, der die Schließung des Philosophenwegs vorsieht, abgelehnt hat. Zwar hatte das Königsteiner Stadtparlament am 29. Mai 2019 noch mehrheitlich zugestimmt. Nachdem die Verhandlungen mit dem Zoo über den Zugang auf Königsteiner Seite jedoch gescheitert sind, haben sich die Mandatsträger anders entschieden und den Beschluss aufgehoben. „Mit der Entscheidung gegen den Vertrag ist auch dem Inhalt des Bürgerbegehrens ausdrücklich entsprochen worden, das zwischenzeitlich viele Königsteiner Bürgerinnen und Bürger unterzeichnet hatten und welches wir der Sache nach unterstützt haben“, erläutert Dr. Esen-Baur. Anders als die Kronberger Stadtverordneten, von denen seinerzeit nur die Fraktionsmitglieder der KfB gegen die Vereinbarung und damit die Schließung des Philosophenweges gestimmt haben, haben die Königsteiner nun den Willen vieler Bürger bei ihrer Entscheidung berücksichtigt.
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So hat die Presse berichtet:
Kronberger Bote vom 16.7.2020: KfB fordert die Öffnung des Philosophenwegs
Taunus-Zeitung vom 16.7.2020: KfB fordert Öffnung des Philosophenwegs (nicht online verfügbar)